Ist der Vorwurf - haeufig von bildenden Kuenstlern geaeussert - berechtigt, dass Medienkuenstler der Technikfaszination unterliegen und ausschliesslich deshalb Technologie in ihre Arbeit miteinbeziehen?
Warum bezeichnet sich jemand als Medienkuenstler?
Benennt er nur sein Werkzeug? Wenn ja, warum?
Eroeffnet elektronische Kunst tatsaechlich Einblicke in neue Bereiche, in denen der Einsatz herkoemmlicher Werkzeuge nicht genuegt?
Versteht sich elektronische Kunst in der Tradition der Konzeptkunst der 70er Jahre?
Kann das, was man elektronische Kunst nennt, durch einen selbstkritischen Umgang mit dem Medium, gesellschaftliche Relevanz erlangen oder wird die Fluchtmentalitaet abseits der gesellschaftlichen Realitaeten forciert?